Konzentrations-
und
Lernstörungen
beenden - diese Tipps
helfen
Immer
mehr Menschen in Deutschland leiden in ihrem Alltag unter
Konzentrations- und Lernstörungen. Sie können nicht nur für die
Ausbildung ein ernsthaftes Problem darstellen, sondern behindern auch
im Alltag. Hier in diesem Artikel werfen wir deshalb einen Blick auf
hilfreiche Tipps, mit denen den Störungen ein Ende gesetzt werden
kann.
Ablenkungen
reduzieren
Es
gibt verschiedene Ansätze, die dazu beitragen können, dass
Konzentrations- und Lernstörungen schon bald der Vergangenheit
angehören. Wer diesen Weg gehen möchte, sollte im ersten Schritt
Ablenkungen reduzieren. Sie sind nach der Meinung von Experten einer
der Hauptgründe dafür, dass dieser Tage immer mehr Menschen unter
solchen Störungen leiden. Dies beginnt beim eigenen Smartphone, das
ständig als Begleiter in der Tasche ist. Das kleine Gerät bietet
uns stundenlange Unterhaltung, was aber auch ablenkenden Charakter
haben kann. Aus dem Grund ist es wichtig, hier klare Limits zu
setzen. Auch die Umgebung, in der wir lernen, können wir an unsere
Bedürfnisse anpassen. Sie sollte so wenige unnötige Reize wie
möglich aufweisen, damit wir uns ganz auf unsere Aufgabe fokussieren
können.
Die Ernährung
verbessern
Ein
häufig unterschätzter Faktor, wenn es um die Behebung von
Konzentrations- und Lernstörungen geht, ist die Ernährung. Dabei
hat die Art, wie wir unseren Körper versorgen, einen enormen
Einfluss auf unsere Gehirnleistung. Nachgewiesen ist zum Beispiel die
Bedeutung der Omega-3-Fettsäuren auf unsere kognitiven Leistungen.
Diese sind zum Beispiel in Leinöl und fettem Fisch enthalten. Auch
Nüsse liefern uns eine ausreichende Menge für den Tag. Doch nicht
jedem gelingt es, die nötige Menge über die normale Ernährung zu
sich zu nehmen. Wer seinen Omega
3 Tagesbedarf
decken möchte, kann ansonsten auch auf die praktischen
Nahrungsergänzungsmittel setzen.
Realistische
Ziele formulieren
Nur
wenn wir klare Ziele vor Augen haben, können wir bewusst an unseren
Konzentrations- und Lernstörungen arbeiten. Denn wie ist sonst zu
messen, wann wir sie hinter uns gelassen haben? Wer keine klaren
Ziele formuliert, dem bleiben nur die Noten von Schule oder Uni als
Gradmesser. Wer ein Ziel ausgibt, sollte sich hierfür an der SMART
Formel
orientieren. Sie stellt sicher, dass wir ein attraktives Ziel wählen
und am Stichtag auch eindeutig überprüfen können, ob es erreicht
wurde. Sollten wir etwas von unsere mZiel abkommen, so besteht noch
immer die Möglichkeit, an ein paar Stellschrauben zu drehen und so
wieder auf Kurs zu kommen. Das im Hintergrund stehende Ziel liefert
dafür den nötigen Fokus.
Achtsamkeit und
Entspannung üben
Manchmal
reicht es aus, uns selbst etwas Gutes zu tun, um unsere kognitiven
Leistungen wieder deutlich nach vorn zu bringen. Achtsamkeit und
Entspannung sind so wichtig, damit wir im Alltag klare Gedanken
fassen können. Schon einfache Übungen tragen dazu bei. Ein klares
Beispiel dafür sind Menschen, die unter ADHS leiden. Ihnen gelingt
es oft nicht, ausreichend Achtsamkeit und Entspannung in ihren Alltag
zu integrieren. Durch ihre Unfähigkeit zur Entspannung können sie
kaum einen Gedanken klar zu Ende denken, da sie viele verschiedene
Ideen zugleich im Kopf haben. Dies stellt noch einmal deutlich unter
Beweis, weshalb wir uns die Zeit nehmen sollten, um Achtsamkeit
und Entspannung
in unseren Alltag zu integrieren.