Mittelfranken Online - Internet Wörterbuch Hauptseite
 
Springen Sie direkt zum Anfangsbuchstaben Ihres gesuchten Begriffs oder benutzen Sie die Suchfunktion Ihres Browsers:

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z


Access

Eine Online-Verbindung zum Internet besitzen.
siehe auch: Provider

Account

Man eröffnet einen Account oder ein Konto bei einem Internet-Provider. Dazu erhält man einen User-Namen und ein Paßwort für den Zugang z.B. zum Internet.
siehe auch: Access, Provider

ActiveX

Die ActiveX-Technologie ist eine Produktfamilie, die von Microsoft und anderen Firmen entwickelt wurde, um Web-Seiten Multimedia-Möglichkeiten wie Video, Audio, Animation und Virtuelle Realitäten hinzuzufügen. Dazu verwenden die Entwickler sogenannte ActiveX-Controls (früher OLE-Controls genannt) zum Object Linking und Embedding. Neben den Multimedia-Eigenschaften sind auch sichere Kreditkarten-Transaktionen möglich. ActiveX ist gedacht als plattformübergreifende Lösung. Außer den Microsoft-Programmen gibt es auch ActiveX-Plug-Ins für den Netscape Navigator. Der ActiveX-Development Kit von Microsoft ist ein wichtiges Tool für alle Entwickler. Weitere Infos gibt es bei Microsoft.
Siehe auch: Browser, Plug-In

Ad Clicks

Anzahl der Klicks auf ein werbetragendes Objekt (Link) einer Web-Seite.
siehe auch: Page Impressions, Visits

Applets

Applets sind C- und C++-ähnliche meistens kleine Programme, die über das Internet übetragen werden. Sie werden geschrieben, um zum Beispiel ein Objekt zu animieren, eine Berechnung durchzuführen, oder ähnliches. Um eine Applet zu sehen, benötigt man einen Browser, der den Java-Code interpretieren kann. Weitere Informationen erhalten Sie bei Sun.
Siehe auch: Browser, Java

ARC

Eine Anzahl von Dateien die komprimiert und zusammen in ein ARChiv gestellt werden. Für das Entpacken der einzelnen Dateien wird ein Hilfsprogramm benötigt.
siehe auch: ARK, LBR, xQx, xZx

Archie

Archie ist ein Internetdienst, der FTP-Sites nach bestimmten Dateien durchsucht. Diesen Dienst kann man nutzen mit einem Archie Client-Programm, per Telnet, via E-Mail und im WWW (Archiplex).
siehe auch: Gopher, Telnet, WWW

ARK

ARK ist ein Archivprogramm und funktioniert genau wie ARC. Wird hauptsächlich für CP/M-Archive benutzt.
siehe auch: ARC, LBR, xQx, xZx

Artikel

Die Nachricht an eine Newsgroup im Usenet wird Artikel genannt. Werden diese Artikel an den Newsserver geschickt, spricht man vom posten. Erscheint ein Artikel gleichzeitig in mehreren Newsgroups spricht man vom cross-posting.
siehe auch: LISTSERV, Majordomo, Mailbase, Usenets

Agent

In einem Client-Server-Modell der Teil einer Client-Applikation, der für die Informationsfindung, -aufbereitung und den Informationsaustausch zuständig ist.
siehe auch: Client, Server

Apple PowerTalk

Ein von der Firma Apple entwickeltes Netzwerk-Protokoll und Nachrichtenübermittlungssystem zur Kommunikation von Apple-Computern mit Computern anderer Hersteller.

Avatar

Beim Online-Chat wird ein spezieller Name, Nickname oder auch Handle genannt, benutzt, um sich von anderen Personen zu unterscheiden. Mit dem Aufkommen der 3D- und VRML-Welten hat der Avatar diese Rolle übernommen. Ein Avatar ist eine grafische Repräsentation, die eine Person auswählen kann, um sich in den Welten von anderen zu unterscheiden. Avatars gibt es in allen möglichen Formen z.B. als Mensch, Tier oder als irgendein anderes Objekt. Weil niemand so aussieht wie ein Avatar, sollte man die Repräsentation wählen, mit der man am liebsten mit andern Chatten will.
Siehe auch: 3D-Welten, IRC, VRML, Worlds Chat

Backbone

Ein Netz auf der obersten Ebene eines hierarchischen Netzwerks. Diese Hauptleitung wird auch als Rückgrat des Internet bezeichnet. Ein Backbone-Computer ist ein zentraler Rechner, der in der Lage ist, zum Beispiel alle Mailadressen entweder aufzulösen (also eine Route bzw. einen Weg zu einer Adresse zu finden) oder definitiv festzustellen, daß es sich um eine ungültige Adresse handelt. Backbone-Computer arbeiten mit höherer Geschwindigkeit und Bandbreite als die Computer niedriger Hierarchien.
siehe auch: Bridge

Bitnet

Das Bitnet (Because It's Time NETwork) ist ein akademisches Netzwerk, daß über 3000 Host-Rechner in mehr als 32 Ländern miteinander verbindet. Das Bitnet entstand an der City University of New York und ist mit identischen Netzen in Kanada und Europa mit dem Namen NetNorth und EARN verbunden. Neben der akademischen Zusammenarbeit bietet das Bitnet auch Diskussionforen, Mailing-Listen genannt, E-Mail-Dienste, FTP (BitFTP) und vieles andere mehr. Betrieben wird das Bitnet hauptsächlich auf IBM Großrechnern mit dem IBM Network Job Entry Protocol.
siehe auch: CUNY, LISTSERV

Body

Der Text eines Newsgroup-Artikels oder einer E-Mail wird als Body bezeichnet. Andere Bestandteile eines Artikels sind zum Beispiel die Überschrift (subject) oder der Verfasser (author). Diese befinden sich im Kopf (header) eines Artikels.
siehe auch: Artikel, Newsgroups

Boolesche Operatoren

Benannt nach dem englischen Mathematiker George Boole (1815-1864), dem Begründer des algebraischen Kalküls in der Logik (Boolesche Algebra), werden die Verknüpfungen "and", "or", "xor" und "not" als boolesche Operatoren bezeichnet.
Siehe auch: Suchmaschinen

Bots

siehe Robots

Bridge

Ein Computer, der den Nachrichtenaustausch zwischen zwei Netzwerksegmenten durchführt.
siehe auch: Gateway, Router

Broadcast

Als Broadcast bezeichnet man eine Methode, bei der Nachrichten an alle Teilnehmer verteilt werden (Beispiel: die Net-News im Usenet).

Browser

Eine Benutzeroberfläche für das World-Wide-Web. Die Hauptvertreter sind zur Zeit der Netscape Navigator und der Internet Explorer von Microsoft. Browser "verstehen" auch Gopher-, Mail- und Newsprotokolle und können auch als Client dieser Anwendungen verwendet werden.
siehe auch: Home Page, WWW

Btx-Plus

Btx-Plus ist ein Dienst von T-Online mit einigen ausgewählten Angeboten, die mit hochauflösender Grafik betrachtet werden können. Für Btx-Plus wird eine zusätzliche Stundengebühr berechnet.
siehe auch: T-Online

Bulletin Board System (BBS)

Ein Computersystem mit der dazugehörigen Software, der Dienste wie E-Mail, Dateiarchive, Chat u.a. meistens zu einem bestimmten Thema anbietet. Traditionell im Hobbybereich vertreten, aber auch im Internet gibt es eine wachsende Anzahl von BBS, die meistens von Behörden, Schulen oder Forschungsinstituten betrieben werden.
siehe auch: Campusweite Informationssysteme

Campusweite Informationssysteme (CWIS)

Ein öffentlich zugänglicher Informationsdienst einer Universität, der interaktiv Informationen (Datenbanken, Bulletin Boards, Veranstaltungen) anbietet.
siehe auch: Bulletin Boards

CGI (Common Gateway Interfac)

Der CGI-Standard definiert die Regeln für den Ablauf eines externen Programmes auf einem HTML-Server. Externe Programme werden Gateways genannt, weil sie ein Tor zur Welt außerhalb des Servers sind.
siehe auch: cgi-bin, HTML

cgi-bin (CGI binary)

Immer wenn Sie ein Verzeichnis mit diesem Namen im URL entdecken, ist das ein Zeichen dafür, daß dort ein CGI-Programm wie etwa ein Suchtool läuft.
siehe auch: CGI

Chat

Online-Gespräch via Computer, Tastatur und Modem. Mit Hilfe eines Chat-Programmes (Chat-Client) wird auf bestimmten Chat-Kanälen über bestimmte Themen geredet. Chats gibt es im Internet (Internet Relay Chat), im World Wide Web (Web-Chat) und bei den verschiedenen Online-Dienste (CompuServe, AOL etc.).
siehe auch: Internet Relay Chat

Client

Ein Computer, der die Datenbestände oder Ressourcen (zum Beispiel Programme) oder Peripheriegeräte eines Servers nutzt. Im Internet gibt es zahlreiche Anwendungen nach Client-Server-Architektur.
siehe auch: Server

Cookies

Cookies sind Textdateien in Browsern wie Netscape 3.0, in denen das Verhalten eines Users gespeichert wird (z.B. welche Sites häufig aufgerufen werden), die dann von außen abgefragt werden können um dem Benutzer das bieten zu können was er möchte.
Wer nicht möchte, daß diese sogenannten Benutzerprofile für ihn erstellt werden kann den Inhalt der Datei cookie.txt (versteckt im Netscape-Verzeichnis) einfach löschen oder durch andere Zeichen ersetzen. Eine weitere Abwehrmaßnahme ist es, die Datei auf "Read Only" zu setzen.
siehe auch: Browser

Cracker

Eine Person, die ohne Berechtigung in ein Computersystem eindringt. Im Gegensatz zu Hackern, die meistens nur ihre "elektronische Visitemkarte" hinterlassen, verursachen Cracker oft Schäden in Computersystemen oder Netzen.
siehe auch: Firewalls, Hacker, Trojanische Pferde, Wuermer, Viren

Cross-Posting

Das Versenden von Artikel an mehrere Listen oder Newsgroups. Sollte möglichst wenig eingesetzt werden, weil viele Artikel beim Empfänger mehrfach erscheinen, der darüber natürlich nicht begeistert ist.
siehe auch: Newsgroups, Usenet

CSO

Central Services Organisation. Ein Datenbankdienst mit Hilfen zum Auffinden von Benutzeradressen.

CUNY

CUNY ist die Abkürzung für City University of New York. Hier wurde 1981 das Bitnet gestartet. CUNY ist neben dem BITNIC (Bitnet Network Information Center) eine der Hauptdomains des US-Bitnets.
siehe auch: Bitnet

CyberPhone

Internet-Telefon-Software. Außer einem günstigen Preis von $39, die auch die Erlaubnis mit einschließt, das Programm auf mehreren Computern zu verwenden, bietet die Herstellerfirma ein großzügiges Testangebot für CyberPhone magenta.com/cyberphone. Sie können eine unbegrenzt funktions-fähige Demoversion kostenlos vom Server der Firma herunterladen. Während bei den Demoversionen der anderen Firmen die Sprechzeit begrenzt ist, enthält CyberPhone diese Begrenzung nicht. CyberPhone läuft auf verschiedenen Plattformen darunter auch Windws und Linux. Sie können bei einem anderen Teilnehmer anrufen, indem Sie eine Verbindung zum CyberPhone-Server aufbauen und den Namen aus einer Liste auswählen. Einziger Nachteil: Die Sound-Qualität von CyberPhone ist noch nicht die beste.
Siehe auch: DigiPhone, Internet Phome, WebTalk

Cyberspace

Der Begriff Cyber stammt aus den 50er Jahren. Kybernetik (Cybernetics) bezeichnet seit dieser Zeit die Wissenschaft der Computertechnik. Die Endung "Space" wurde erst in den 80er Jahren angehängt. Der Ausdruck "Cyberspace" erschien zum ersten mal 1984 in dem Fantasy-Roman "Neuromancer" des Amerikaners William Gibson. Er bezeichnet dort den virtuellen Raum eines weltumspannenden Computernetzes.

Daemon

Ein aus der Mythologie entlehnter Begriff für die Abkürzung Disk And Execution MONitor. Der Name steht für ein Programm, das in einem Computernetz im Hintergrund auf bestimmte Ereignisse wartet. Diese Ereignisse dienen dann als Auslöser für eine bestimmte Aktion des Daemons (oft auch Demon genannt). Am häufigsten anzutreffen sind Spooler-Daemons (drucken im Hintergrund) und Mailer-Daemons für den E-Mail-Betrieb.
siehe auch: Mail-Server

Dateitransfer

übertragen einer Datei von einem Computersystem auf ein anderes.
siehe auch: FTP

Datenkompression

Verfahren zur verlustfreien Datenreduzierung zur Erhöhung der effektiven Übertragungsgeschwindigkeit von Modem zu Modem. Gängige Normen sind MNP5 und V.42bis für Kompressionsraten von 2:1 bis 4:1.
siehe auch: MNP5, V.42bis

Defense Data Network (DNN)

Ein weltweites Kommunikations- und Datennetz des US-Verteidigungsministeriums bestehend aus dem Milnet (Military Network), Teilen des Internet und anderen Netzwerken, die nicht zum Internet gehören.
siehe auch: Bitnet

DejaNews

Bei der Suche nach einer passenden Newsgroup, sollten Sie bei DejaNews vorbeischauen. DejaNews ist ein Web-Tool, bei dem Sie in den Artikeln der Newsgroups nach Stichworten suchen können. Dabei kann man eine einfache Stichwortsuche oder eine sogenannte Power-Suche mit erweiterten Möglichkeiten durchführen. Sie können bestimmen, ob im gesamten Datenbestand oder in den aktuellen Postings gesucht werden soll und weitere Kriterien festlegen. Auf der Oberfläche von DejaNews findet man sich schnell zurecht. Mit dem "DN Wizard" haben Sie außerdem eine ausgezeichnete Online-Hilfe zur Hand, wo Sie auch weitere Informationen zum Usenet finden. Die Benutzung von DejaNews ist kostenlos.
siehe auch: Newsgroups

DigiPhone

Internet Telefon-Software. Laut Auskunft von diversen Computer-Zeitschriften bietet DigiPhone zur Zeit die beste Soundqualität. Auf der Oberfläche befinden sich Schaltflächen zur Kon-trolle der Lautstärke, zur Anpassung des Mikro-Eingangslevels und zur weiteren Verbesserung der Aufnahme. Bei Besitz einer 16-Bit-Duplex-Soundkarte kann gesendet und empfangen werden. Die Software kostet in der Windows-Version ca. $90 für zwei Lizenzen und einem kostenlosen Upgrade. Eine Deluxe-Version ist für ca. $150 erhältlich und wird zusammen mit dem Netscape Navigator, ei-nem E-Mail-Programm, einem Newsreader und einem FTP- und Telnet-Programm ausgeliefert. Es gibt keinen zentralen DigiPhone-Server. Bevor Sie sich mit anderen Teilnehmern unterhalten, brauchen Sie deren Host-Namen und die IP-Adresse.
Siehe auch: CyberPhone, Internet Phone, WebTalk

Directory of Servers

Eine WAIS-Datenbank, die eine Beschreibung der WAIS-Ressourcen enthält. Die bekannteste ist bei: Thinking Machines.
siehe auch: WAIS

Dokument-ID

Bei der erfolgreichen Suche in einer WAIS-Datenbank wird eine Dokumenten-ID (Doc-Id) ausgegeben. Diese kann mit Hilfe des Client-Programms selektiert und das Dokument ausgegeben werden. In der Datei DOC/DOC-ID.TXT auf den WAIS-Servern finden Sie weitere Hinweise.
siehe auch: Client, Server, WAIS

Download

Übertragung von Dateien von fremden Computersystemen auf den Rechner des Anwenders.
siehe auch: Upload

Duplex

Der Begriff "duplex" stammt aus der Frühzeit der Telegrafie. Bei einer Duplex-Verbindung ist die Kommunikation zwischen zwei Terminals gleichzeitig in beiden Richtungen möglich. Eine Verbindung, bei der die Kommunika-tion nur in einer Richtung (vom Sender zum Empfänger) möglich ist, wird als "simplex"-Verbindung bezeichnet. Bei einer Halbduplex-Verbindung werden Daten auch in beide Richtungen übertragen, allerdings nicht gleichzeitig, wie bei einer Duplex-Verbindung, sondern nacheinander.
Siehe auch: Internet Telephony

Einwahlknoten

Ein Computersystem mit vielen Modems, das als Zugangsmöglichkeit zu einem Internet-Provider oder Online-Dienst genutzt wird.
siehe auch: Online-Dienst

Ethernet

Ein lokales Netzwerk, das Computer, Drucker, Workstations, Terminals etc. im selben Gebäude verbindet. Ethernet arbeitet zur Zeit mit normalen- und mit Koaxialkabeln mit einer Geschwindigkeit von bis zu 10 Mbps. Die ersten Ethernet-LAN-Adapter wurden 1982 von 3Com entwickelt.
siehe auch: File-Server

European Academic and Research Network (EARN)

Ein Netzwerk, das von europäischen Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen hauptsächlich für E-Mail und Dateitransfer genutzt wird.
siehe auch: Bitnet

Fehlerkorrektur

Ein Verfahren zur (meist modeminternen) Beseitigung von Übertragungsfehlern etwa durch Leitungsstörungen. Übliche Protokolle sind hier MNP4 und V.42.
siehe auch: Datenkorrektur, Modem

File-Server

Ein File-Server ist ein Computer, der seine Dateien und Programme allen anderen im Netz zur Verfügung stellt. Dadurch ist es in einem Netzwerk möglich, daß jeder auf ein und dieselben Daten zugreifen kann. Typische Anwendungen sind Datenbank-Management-Systeme, Textverarbeitung, E-Mail und andere Applikationen. Der Server kontrolliert die Dateien und Daten in einem Multi-User-Netzwerk.
siehe auch: Client, FTP

Finger

Ein Programm, das Informationen über einen bestimmten Benutzer anzeigt, der auf einem lokalen System oder auf einem Remote-Computer eingetragen ist. Angegeben werden der volle Name, die letzte Login-Zeit, Verweildauer und der Ort des zuletzt benutzten Terminals.
siehe auch: WHOIS, WAIS

Firewall

Eine Sicherheitseinrichtung, die von vielen Firmen oder Organisationen zum Schutz ihrer Systeme und Daten gegenüber unbefugtem Eindringen (Personen oder Viren) errichtet werden. Firewalls oder Bastion-Hosts verhindern im Alarmfall den Kontakt eines Eindringlings mit dem Rest des Netzwerks.
Siehe auch: Cracker, Hacker

Flame

Ein gegen alle Konventionen verstoßender Artikel mit oft verletzendem, beleidigendem oder provozierendem Inhalt.
siehe auch: Artikel, Followup

Followup

Eine Antwort auf einen vorausgegangenen Artikel im Usenet.
siehe auch: Artikel, Flame, Usenet

For Your Information (FYI)

Eine Anzahl von RFCs, die keinen technischen Standard oder kein Protokoll beschreiben. Diese Dokumente enthalten allgemeine Informationen über das Internet.
siehe auch: Request For Commments (RFC)

FTP

Durch das File Transfer Protocol (FTP) werden im Internet Dateien von einem Computer zu einem anderen übertragen. Im Internet haben Sie Zugang zu Tausenden von FTP-Servern, auch Sites genannt, im Internet. Dazu können Sie Ihren Web-Browser oder ein separates Client-Programm verwenden. Netzwerk-Freaks wissen, daß es sich hierbei um "Anonymous FTP" handelt, was nichts weiter ist, als das anonyme Einloggen auf einem dieser FTP-Computer. Als Paßwort geben Sie Ihre eigene E-Mail-Adresse ein (manche Clients machen das automatisch). Dafür können Sie den öffentlichen (public) Teil dieses Servers nutzen.
Siehe auch: Protokol, Telnet

Gateway

In der Telekommunikation sind Gateways Computer (Knotenrechner), die kompatible und inkompatible Netzwerke miteinander verbinden. Durch die Gateways ist es möglich, PC-Netze mit einem Großrechner zu verbinden, obwohl diese Systeme nicht die gleichen Protokolle benutzen. Gateways werden zum Beispiel benutzt bei zwei inkompatiblen E-Mail-Systemen, um Elektronische Post und Daten miteinander austauschen zu können.
siehe auch: Bridge, Router

Gopher

Ein Browser-Tool, entwickelt von der Universität von Minnesota, zur benutzerfreundlichen Suche und Übertragung von Informationen via Internet. Gesucht werden kann mit den unter der Gopher-Oberfläche integrierten Tools Jughead und Veronica. Die Ergebnisse (Items) werden als Verzeichnisse, Unterverzeichnisse und in Dateiform angezeigt. Wegen der starken Ausbreitung des WWW stirbt Gopher friedlich vor sich hin.
Siehe auch: WWW

Graphics Interchange Format (GIF)

Ein von CompuServe entwickeltes, weitverbreitetes Grafikformat, das die Bildinformationen in einer leicht komprimierten Datei speichert.
siehe auch: Motion Picture Entertainment Group (MPEG)

Graphical User Interface (GUI)

Eine grafische Oberfläche für eine Applikation oder ein Computersystem. Wichtige GUI-Vertreter sind: Microsoft Windows, Windows NT, Apple Macintosh, OS/2 Presentation Manager, OSF/Motif und Open Look.

Gopher

Ein menügesteuertes Programm zum Finden von Informationen im Internet. Verwendet wird das Gopher-Protocol, die Suchergebnisse werden in einem hierarchisch gegliederten Menü angezeigt. Public Domain-Versionen von Client- und Server-Programmen sind frei verfügbar. Obwohl erst Anfang der 90er Jahre an der Universität von Minnesota entwickelt, ist das System durch das World Wide Web weitgehend überflüssig geworden.
siehe auch: Archie, World Wide Web

Groupware

Software zum Verwalten der Arbeiten einer Arbeitsgruppe. Meistens bestehend aus Dokumentenverwaltung, E-Mail, Zeitmanagement und Multimedia-Konferenzen.

Hacker

Eine Person, die unbefugt in Computersysteme oder Netze eindringt, nach Lücken im Sicherheitssystem sucht, die Ressourcen eines Systems zu erweitern versucht, um an sensible Daten zu gelangen. Hacker sehen sich selbst als eine elitäre Gruppe von Programmierern und verlassen die "gehackten" Systeme meistens ohne Schäden anzurichten.
siehe auch: Cracker, Firewalls, Trojanische Pferde, Wurme, Viren

Header

Teil eines Paketes, das die Quell- und Zieladresse, die Checksumme und andere Informationen enthält. Ein Header befindet sich zum Beispiel am Anfang einer E-Mail.
siehe auch: Mail-Server, Paket, TCP/IP

Heterogene Netze

Netze können auf drei Ebenen heterogen sein:
1. auf der physikalischen Ebene durch die Verwendung unterschiedlicher übertragungsmedien, wie zum Beispiel Token Ring, Ethernet oder X.25.
2. auf der Protokollebene durch die Verwendung unterschiedlicher übertragungsprotokolle zum Beispiel wie OSI oder TCP/IP.
3. auf der Ebene der Betriebssysteme wie zum Beispiel Unix, MS-DOS oder NeXTstep.
siehe auch: Ethernet

Homepage

Eine Homepage ist eine Startseite im WWW, die zu einer Privatperson oder einer Firma gehört. Von hier aus gelangt der Benutzer zu den anderen Seiten der Person/Firma oder durch Links (Verbindungen) zu anderen Ressourcen im Web.
siehe auch: Browser, HTML, Hyperlink, WWW

Host

in Computer, der Benutzern durch ein Kommunikationsprogramm die Kommunikation mit anderen Computern in einem Netzwerk erlaubt.
siehe auch: Client, Server

HTML

Auf dem Bildschirm sieht ein WWW-Dokument recht hübsch und formatiert aus. Damit das möglich ist, müssen im Dokument nicht nur der Text sondern auch Formatierungsmerkmale vorhanden sein. Dazu mußte eine Seitenbeschreibungssprache geschaffen werden, die von jedem Computertyp richtig interpretiert werden und zur Formatierung verwendet werden konnte. Die Lösung heißt: HTML.
HTML (Hypertext Markup Language) ist ein vereinfachter Abkömmling der Dokumentenbeschreibungssprache SGML (Standard Generalized Markup Language) und wird im Web zur Anzeige der Dokumente benutzt. Sie besteht aus einem einfachen Satz von Befehlen, die beschreiben, wie ein Dokument strukturiert und formatiert ist.
Die Aufgabe der Browser ist es, mit Hilfe dieser Formatierungsmerkmale, unabhänging vom Terminaltyp, das Dokument zu Anzeige zur bringen. Die dazu nötigen HTML-Befehle stehen mitten im Text und beschreiben, wie dieser Text formatiert und dargestellt werden soll.
siehe auch: Browser, Hypertext, WWW

HTTP

Diese Abkürzung steht für: HyperText Transfer Protocol. Verwendet wird dieses Protokoll für den Datenaustausch zwischen einem WWW-Server und einem WWW-Client.
siehe auch: Homepage, HTML, URL, WWW

HyperCard

Ein Hypermedia/Multimedia-System von Apple-Computer.
siehe auch: hyper-g

hyper-g

Ein in Österreich entwickeltes, wenig verbreitetes Hypermedia-System. siehe auch: Browser, HyperCard, HTML, HTTP, WWW Hyperlink Eine Verbindung (Link) zwischen Hypertext- oder Hypermedia-Dokumenten und anderen Medien.
siehe auch: Hypermedia

Hypermedia

Hypertext, der Verbindungen zu anderen Medien enthält.
siehe auch: hyper-g, Hyperlink

Identified User

Durch demografische Zusatzinformationen gekennzeichneter User.
siehe auch: Page Impressions, Ad Clicks, Visits

Internet Protocol

Das Internet Protocol, definiert im Standard 5, RFC 791, ist ein übertragungsprotokoll für paketorientierte Netzwerke. Das bedeutet, daß für jedes Paket im Augenblick der übertragung die beste Route festgelegt wird.
siehe auch: Host, Router

IPX

Internetwork Packet eXchange, ein von Novell definierter Standard für Datenübertragung. Dieser Standard deckt die Ebenen 2 und 3 des OSI-Modells ab und ist deshalb inkompatibel mit TCP/IP.
siehe auch: TCP/IP, OSI, ODI, NDIS

Internet Phone

Internet Telefon-Software. Internet Phone von VocalTech verfügt über eine sehr gelungene Oberfläche, welche die Bedienung für den Benutzer stark vereinfachen. Auch die Sound-Qualität ist hervorra-gend. Durch die verschiedenen Kompression-Level, kann die Qualität stark beein-flußt werden, so daß auch bei langsamen Modems noch eine akzeptable Qualität herauskommt. Benutzer können sich an einen der vielen Internet Phone-Server anschließen und sich mit jeder Person unterhalten, die dort ebenfalls eingeloggt ist. Eine Server-Liste wird mitgeliefert. Eine Demoversion ist kostenlos verfügbar (die Sprechzeit ist auf 60 Sekunden begrenzt). Die Vollversion kostet zur Zeit $99.
Siehe auch: CyberPhone, DigiPhone, WebTalk

Internet Relay Chat (IRC)

Ein Protokoll, das zum Beispiel wie das Telefon weltweite Kommunikation in "Echtzeit" ermöglicht. IRC ist strukturiert wie ein Netzwerk von Servern, die mit Hilfe eines Client-Programms Nachrichten von einem Benutzer entgegennehmen. Das System ist in verschiedene Netze und sogenannte Channels untergliedert und erfreut sich wachsender Beliebtheit.
siehe auch: Client, Server

Internet Service Provider (ISP)

Bezeichnung für ein Unternehmen, daß Internet-Dienste anbietet. In Deutschland gehören T-Online, AOL, CompuServe, EUnet und Xlink zu den großen Providern.
Siehe auch: Netzwerk

Internet Telephony

Internet Telephony ist die Möglichkeit via Internet Telefongespräche zu führen. Mit einem normalen Modem und einer Internet-Telefon-Software können Sie sich mit einem anderen Internet-Teilnehmer überall auf der Welt unterhalten. Wenn Sie einen Internet-Zugang zum Citytarif besitzen, kostet Sie das nicht mehr als ein Ortsgespräch in vergleichbarer Länge. Außer der Software und einem Computer benötigen Sie:
  • ein Modem
  • eine Soundkarte
  • ein Mikrofon
  • eine PPP/SLIP-Verbindung


Siehe auch: CyberPhone, DigiPhone, Internet Phone, PPP,WebTalk

ISDN

Integrated Services Digital Network, neues digitales Telefonnetz.

ISO

International Standards Organisation.
siehe auch: ISO 8859

ISO 8859

Ein von der ISO standardisierter internationaler Zeichensatz aus Buchstaben und Symbolen.
siehe auch: ISO

Java

Java ist eine objektorientierte Programmiersprache, die C++ sehr ähnlich ist. Mit Java-Programmen (Applets genannt) kann man prinzipiell alles programmieren, was auch mit anderen Programmiersprachen möglich ist, einschlielich Grafik und Animation. Auch für die Programmierung von Client/Server-Programmen und Netzwerk-Computer kann Java eingesetzt werden.
siehe auch: JavaScript, J++

JavaScript

JavaScript ist ein sogenanntes "Application Programming Interface (API)". Die ursprünglich von Netscape unter dem Namen LifeScript entworfene Script-Sprache wurde später in JavaSript umbenannt. Für die Ausführung von JavaScript benötigen Sie den Netscape Navigator 2 oder höher oder einen anderen Java-kompatiblen Browser. Die HTML-Erweiterungen von Netscape machen JavaScript erst möglich. Durch JavaScript werden die Aktivitäten vom Server auf den Client verlagert. JavaScript ist eingebettet in ein HTML-Dokument und wird vom Browser ausgeführt. Um ein vollständiges JavaScript zu erhalten, genügt es, die aufgerufene Seite zu speichern.
siehe auch: Java

JPEG

JPEG ist ein im Internet weit verbreitetes Grafikformat. Viele Grafiken auf Web-Seiten oder fast alle der schmuddeligen Bildchen im Usenet sind im JPEG-Format. Die Abkürzung steht für \"Joint Photographics Experts Group\", benannt nach den Leuten, die es erfunden haben. Zum Anschauen der JPEG-Bilder benötigen Sie einen JPEG-fähigen Browser wie den Netscape Navigator, den Internet Explorer oder eine Grafik-Viewer. Für den Mac können Sie beispielsweise JPEGView benutzen unter Windows erledigt das zum Beispiel Paint Shop Pro. Beide Programme sind Shareware.
Siehe auch: MPEG

Kermit

Ein populäres, von der Columbia Universität entwickeltes Dateitransfer-Protokoll. Kermit gibt es für viele Betriebssysteme.
siehe auch: Dateitransfer

LAN

Local Area Network - ein lokales Netzwerk, meistens in einem Gebäude, oder auch nur auf einem Stockwerk. Je nach Netzstruktur münden die Verbindungen in ein HUB, ein Gerät, das die Verteilung der Datenpakete an die einzelnen Rechner verwaltet.

siehe auch: WAN

LBR

Eine Anzahl von Dateien, die komprimiert und in ein Archiv, genannt LiBRary, gestellt werden. Um die einzelnen Dateien zu entpacken, wird ein separates Programm benötigt.
siehe auch: ARC, ARK, xQx, xZx

Linux

Unix-Dialekt von Linus Benedict Torwald aus Finnland. Als Freeware erhältlich für PCs, komplett mit Netzsoftware (TPC/IP) und grafischer Oberfläche.
siehe auch: UUCP

Links

Die Verbindungen zu einem anderen Dokument werden Links, in einem Hypertext-Dokument auch Hyperlinks genannt. Im Grunde sind das einfach nur Verweise auf andere Informationen (Texte, Grafiken, Animationen etc.). Links müssen aktiviert werden, erst dann sieht man genau was sich dahinter verbirgt.
Hypertext-Links bestehen aus zwei Teilen. Einem Referenzteil mit Angaben über das verbundene Dokument und einem sogenannten Anker (Anchor). Ein Anker kann ein Wort, eine Gruppe von Wörtern oder eine Grafik sein.
Je nach Bildschirmart werden Anker unterschiedlich dargestellt. Auf einem Color-Bildschirm werden sie farbig angezeigt, Grafiken erhalten einen farbigen Rand. Auf Monochrom-Bildschirmen erscheinen Texte unterstrichen, Grafiken sind ebenfalls umrandet. Auf einem einfachen Textterminal werden Links invers, Grafiken gar nicht angezeigt.
siehe auch: Browser, HTML, Hypertext, WWW

LISTSERV

Für die elektronische Diskussion der technischen und nicht-technischen Diskussionsgruppen im Bitnet und Internet wird oft das LISTSERV-System verwendet. LISTSERV ist ein automatisches Mailverteilungssystem mit einigen Zusatzfunktionen. Um an einer Diskussionsgruppe teilnehmen zu können, subskribieren die Benutzer eine Gruppe bei einem LISTSERV-Server. Danach erhalten sie alle Diskussionsbeiträge, die an die Liste geschickt werden, via E-Mail auf dem heimischen Computer.
siehe auch: Usenet, Majordomo, Mailbase

Local Bus

Ein 1991 erwickeltes Buskonzept für schnelle Peripherie wie zum Beispiel Grafikkarten oder Netzwerkkarten. Die Bandbreite beträgt 132 MByte/s, während ISA eine Bandbreite von 5 MByte/s, EISA eine Bandbreite von 33 MByte/s oder Microchannel eine Bandbreite von 40 MByte/s hat.

Lurker

Als Lurkers (frei übersetzt: Zaungäste) werden Mitglieder einer Newsgroup oder einer Mailing-Liste bezeichnet, die selten oder nie eigene Beiträge posten, jedoch gerne die von anderen lesen. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Viele sind unsicher, passiv oder haben einfach nichts zu sagen.
siehe auch: Newsgroups, Mailing-Liste

Mail-Gateway

Ein Computer, der zwei oder mehrere Mail-Systeme miteinander verbindet und Nachrichten weiterleitet.
siehe auch: Mail-Server

Mail-Server

Ein Programm, das aufgrund einer Anfrage Dateien oder andere Informationen über ein Netzwerk verschickt.
siehe auch: FTP, Mail-Gateway

Meta-Suchmaschinen

Meta-Suchmaschinen erlauben die gleichzeitige Suche mit mehreren Suchmaschinen. Alle haben jedoch ihre Stärken und Schwächen. Hier sind die wichtigsten:


siehe auch: Browser, Suchmaschinen, Web-Kataloge, WWW

Motion Picture Entertainment Group (MPEG)

Ein Gremium von Experten der Unterhaltungsindustrie, das für die Entwicklung des Standardformates für digitale Video- und Audioaufzeichnungen zuständig ist. Das MPEG-Format hat inzwischen große Verbreitung gefunden.
siehe auch: Graphic Interchange Format (GIF)

Microcom Network Protocol (MNP)

Neben V.42 ein Standard-Protokoll zum übertragen von komprimierten Daten auch über schlechte Telefonleitungen.
siehe auch: V.32bis

National Center for Supercomputing Applications (NCSA)

Ein Zentrum für die Entwicklung von Computer-Hochtechnologie an der Universität von Illinois, Champaign-Urbana. Hier wurde die erste Version des Web-Browsers Mosaic entwickelt.
siehe auch: National Science Foundation (NSF)

Netiquette

Eine Zusammenführung aus: Netzwerk und Etiquette. Regeln über das Verhalten im Netz.
siehe auch: Flames

Network-Address

Das ist der Netzwerkteil der IP-Adresse.
siehe auch: IP-Adresse

Newsgroup

Eine Diskussionsgruppe, die über einen News-Server Informationen (Artikel) über ein bestimmtes Thema verbreitet. Zum Lesen, Beantworten und Verwalten der Artikel wird ein Newsreader benötigt, allerdings können die Aufgaben auch von vielen WWW-Browsern zumindest in Teilen übernommen werden. Zur Datenübertragung wird das NNTP (Network News Transfer Protocol) verwendet. Weltweit existieren zur Zeit mehr als 13000 Newsgroups.
siehe auch: Artikel, Browser, Usenet

National Science Foundation (NSF)

Eine Organisation der amerikanischen Bundesregierung, die für die Entwicklung und Betreuung des NSFnets verantwortlich ist. Dieses Netz verbindet praktisch jede US-Universität und die großen Forschungseinrichtungen miteinander. Zusätzlich bestehen Verbindungen nach Kanada, Mexiko, Europa und in den pazifischen Raum.
siehe auch: National Center for Supercomputing Application (NCSA)

Network News Transfer Protocol (NNTP)

Ein im Usenet für den Transport von Newsgroups-Artikeln benutztes Protokoll.
siehe auch: TCP/IP, Usenet

Objoke

Die Newsgroup de.talk.jokes und andere sind nur zum Erzählen von Witzen gedacht. Wenn Sie aber unbedingt einen Kommentar zu einem Artikel schreiben müssen, ist es obligatorisch in diesem Posting selbst einen Witz, der sogenannte ObJoke, zu veröffentlichen.
siehe auch: Artikel, Newsgroups

Off-Topic Posting

Ein Artikel in einer Newsgroup, der offensichtlich nichts mit dem Thema der Gruppe zu tun hat. Einige Menschen schreiben so etwas, weil sie sich üe Regeln hinwegsetzen oder gar für irgend etwas werben wollen. Als Ergebnis dürfte der Autor dadurch nicht gerade beliebter werden und ohne einige Flames wird es auch nicht abgehen.
siehe auch: Artikel, Flames, Newsgroups

OSI

Abkürzung für: Open Systems Interconnection. Ein aus sieben Schichten bestehender internationaler Standard zur Normierung der Netzwerkkommunikation.
siehe auch: IPX, TCP/IP

Online Computer Library Catalog (OCLC)

Ein Informationssystem, das Daten von über 10000 Bibliothekskatalogen auf der ganzen Welt enthält. OCLC wird benutzt zum Katalogisieren, für den Leihverkehr und zum Suchen.

Packet InterNet Groper (PING)

Ein Programm, mit dem die Erreichbarkeit eines Zielcomputers getestet werden kann. Ping sendet ein Signal mit Echo-Request und wartet auf die Antwort.
siehe auch: RFC1208

Packet Switch Node (PSN)

Ein Computer, dessen Aufgabe die Annahme, Verteilung oder Weiterleitung eines Paketes in einem paketorientierten Netzwerk ist.
siehe auch: Packet Switching

Packet Switching

Packet Switching ist eine sehr effektive Methode, um Daten durch ein Netzwerk zu schicken. Dabei werden die Daten geteilt, in einzelne Pakete gepackt und durch das Netz zum Empfangsrechner geschickt. Jedes Datenpaket enthält die eindeutige Adresse des Empfängers. Weil jedes Paket evtl. eine andere Route nimmt, kann es vorkommen, daß die Daten in einer anderen Reihenfolge eintreffen, als sie gesendet wurden. Das wird auf dem Empfangscomputer durch die TCP/IP-Software korrigiert.
siehe auch: Protokolle, TCP/IP, IP-Adresse

Page

Die Seite eines Hypermedia-Dokumentes.
siehe auch: Browser, Hypermedia, WWW

Page Impressions

Anzahl der Zugriffe auf eine HTML-Seite, unabhäging von der Menge der darin eingebundenen Elemente. Ein Zugriff wird qualifiziert genannt, wenn der Abruf vollständig und technisch einwandfrei erfolgt ist. Seiten mit mehreren Frames gelten als Einzelseite.
siehe auch: Ad Clicks, HTML, Visits

Paket (Packet)

Eine Dateneinheit, die durch ein Computernetz wie beispielsweise das Internet gesendet werden kann.
siehe auch: Packet Switch Node, Packet Switching

PDAIL

Das PDIAL (Public Dial-up Internet Access List)-Verzeichnis ist eine Liste mit Internet-Providern auf der ganzen Welt. Leider wird diese Liste scheinbar nicht mehr gepflegt, denn sie ist schrecklich veraltet. Eine aktuelle Liste mit mehr als 3000 Einträgen finden Sie im "The Providers of Commercial Internet Access Directory" . Nicht schlecht ist auch "The Online Connection" . Oder schauen Sie einfach ins Telefonbuch unter Online-Dienste oder Computer-Netzwerke.
Siehe auch: Provider

POP

Point of Presence, Einwahlpunkt eines Anbieters von Internet-Diensten im Nahbereich.

Postmaster

Eine Person, die verantwortlich ist für den reibungslosen Ablauf des E-Mail-Verkehrs auf einem Host.

PPP

Point-to-Point Protocol, Zugang zum Internet über eine Modemwahlverbindung.
siehe auch: SLIP

Protokoll

Ein zwischen einem Sender und einem Empfänger vereinbarter Modus der Datenübertragung.

Proxy-Server

Proxy-Server, auch Proxies genannt, haben die Aufgabe bestimmte Datenpakete die ins Internet geschickt oder von dort empfangen werden, abzufangen und auszuwerten. Ein Proxy kann einzelne Datenpakete aus dem Datenstrom zwischen dem Internet und dem lokalen Netz herausfiltern und so als Sicherheitsmechanismus dienen. Proxies werden auch dazu benutzt, Zugriffe auf bestimmte Server zu begrenzen. So kann man beispielsweise einen Proxy so einrichten, daß er eine Kommunikation nur mir Servern innerhalb Deutschlands zuläßt. Als Cache speichert ein Proxi HTML-Seiten und die sort enthaltene Grafiken.
siehe auch: Firewall, Viren

RFC822

Das Internet-Standardformat für die Header von E-Mails. Oft auch als 822ger Messages bezeichnet. Der Name kommt von RFC822, dem Dokument, das die Spezifikation enthält.
siehe auch: Request For Comments (RFC)

Rich Text Format (RTF)

Ein weitverbreitetes Format zum Austausch von elektronischen Dokumenten.
siehe auch: GIF, MPEG

Remote Login

Das Arbeiten auf einem (weit) entfernt stehenden Computer unter Benutzung eines Protokolls und eines Netzwerks. Dabei verhält sich der lokale Computer so, als wäre er direkt an den Remote-Computer angeschlossen.
siehe auch: Telnet

Request for Comments (RFC)

Eine Serie von Dokumenten, die Internet-Standards und Protokolle beschreiben. Nicht alle RFCs beschreiben Internet-Standards, aber alle Internet-Standarts sind in RFCs festgelegt. Diese werden von der Internet-Forschungs- und Entwicklungsgemeinschaft festgelegt und dienen allen, die sich am Internet beteiligen wollen, als Anhaltspunkte (wie ANSI- oder CCITT-Standards).
siehe auch: FYI, STD

Reseaux IP Europeene (RIPE)

Ein Zusammenschluß der europäischen TCP/IP-Netzwerke.
siehe auch: Bitnet

Robots

Ganz allgemein ausgedrückt ist ein Robot (Kurzform Bot) eine Art automatisierter Software. Diese Definition schließt natürlich eine ganze Menge Programme mit ein, doch besonders in zwei Bereichen werden Bots häufig eingesetzt: Im IRC-Chat und bei den Suchmaschinen im Web. Beim Online-Chat werden Bots dazu verwendet, die Funktionen des ChanOps (channel operator) zu übernehmen, wenn dieser nicht online ist. Die Bots "begrüßen" neue Teilnehmer und versorgen Sie mit den wichtigsten Informationen. Bei den weiterentwickelten \"Chatterbots\" wie zum Beispiel Julia kann man fast nicht mehr unterscheiden, ob es sich um eine Maschine oder einen Menschen handelt.
Im der Welt des Web-Searching werden Bot auch Spider und Crawler genannt. Sie erkunden das WWW, um ein Dokument und die dazugehörigen Hyperlinks ausfindig zu machen. Diese Informationen werden anschließend katalogisiert und durch die Search-Engines zugänglich gemacht. Populäre Suchroboter wie Alta Vista, Excite und Lycos benutzen diese Methode.
Siehe auch: Crawler, Spider

Route

Ein Weg durch ein Netzwerk vom Anfang bis zum Ziel.
siehe auch: Router

Router

Ein Computer, der Nachrichten zwischen Netzwerken weiterleitet. Die Informationen hierzu findet er in den Routing-Tabellen.
siehe auch: Bridge, Gateway, Route, Routing

Routing

Das Weiterleiten eines Datenpaketes.
siehe auch: Route, Router

Routing Domain

Eine Anzahl von Routern, die Adreß-Informationen mit einer administrativen Domain austauschen.
siehe auch: Router

SLIP

Serial Line Internet Protocol, Zugang zum Internet über eine Modemwählverbindung.
siehe auch: PPP, SLIP

SMS

SMS - short message service. Ermöglicht das Versenden von kurzen Nachrichten zum Beispiel aus dem Internet an Funk- telefone, die das GSM Netz benutzen. (In Deutschland sind das momentan das D1- und das D2 Netz) SMS erlaubt die bidirektionale Übertragung von bis zu 160 Zeichen. So kann der Benutzer eines Mobiltelefons sich per SMS die letzten Börsenkurse, Schlagzeilen und Dollarkurse oder auch seinen Kontostand auf dem Handy anzeigen lassen. Voraussetzung ist ein SMS-fähiges Mobiltelefon, (zum Beispiel das NOKIA 9000) das entweder allein arbeitet oder an externe Geräten wie Barcode-Leser, Magnetkartenleser, Taxameter und Notebook angeschlossen werden kann.

SPV

Semipermanente Verbindung, eine im Ortsbereich besonders günstige ISDN-Verbindung.
siehe auch: ISDN

STD

Eine Anzahl von RFCs über einen bestimmten Internet-Standard. Die offizielle Liste der Internet-Standards ist in STD 1.
siehe auch: FYI, RFC

Server

Ein Rechner, der Datenbestände, Ressourcen und Peripherie verwaltet und sie auf Anforderung den angeschlossenen Rechnern (Clients) zur Verfügung stellt. Im Internet sind häufig File-Server und Namen-Server vertreten.
siehe auch: Client

Shockwave

Shockwave ist eine Helferprogramm, ein sogenanntes Plug-In für den Netscape Navigator. Es wurde von der Firma Macromedia entwickelt, um Dateien abzuspielen, die mit dem Programm Director von Macromedia erstellt wurden. Director wird hauptsächlich zur Erstellung von Multimedia-Dateien benutzt. Durch Shockwave können alle Web-Seiten, die eine solche Multimedia-Animation enthalten angeschaut werden.
Siehe auch: Plug-In

Signature

Eine meistens drei oder vier Zeilen lange Textzeile am Ende einer E-Mail mit Hinweisen über den Absender. Längere Signatures werden nicht gern gesehen.
siehe auch: E-Mail, Usenet

Simple Mail Transfer Protocol (SMTP)

Ein durch den Standard 15 (RFC821) festgelegtes Protokoll für den Transport von E-Mails zwischen zwei Computern.
siehe auch: RFC822

Simple Network Management Protocol (SNMP)

Das im Standard 15 (RFC1157) festgelegte Internet-Standard-Protokoll für den Betrieb von IP-Netzwerkknoten.
siehe auch: SMTP, TCP/IP

Simplex

siehe unter duplex

Site

Ein Computer innerhalb einer Domain.
siehe auch: Domain

Smileys

Die Welt des Cyberspace hat ihre eigene Sprache. Im Laufe der Jahre sind kleine, aus ASCII-Zeichen zusammengesetzte Figuren entstanden: die Smileys oder Emoticons. Die Benutzer verwenden sie, um Emotionen, Stimmungslagen oder ironische Akzente, die bei der elektronischen Kommunikation nicht übertragen werden können, ihrem Partner zu verdeutlichen. Die Smileys werden lesbar, wenn Sie Ihren Kopf leicht nach links wenden. Hier sind die gebräuchlichsten:


:-)     Lachen, freundlich

:-))    Heftiges Lachen

;-)     Zwinkern

>:-)    Teuflisches Grinsen

:-(     Traurig, weinen

:-'|    Erkältung

:-#|    Großer Schnurrbart

:-Q     Raucher

:-0     Quatschkopf

:~)     Ich brauche ein Taschentuch

(:I     Intellektueller

(-:     Linkshänder

)8-)    Mit Taucherbrille

{:-)    Smiley mit Scheitel

{(:-)   Toupetträger

[:-)    Benutzer hört Walkman

:-#     Meine Lippen sind verschlossen

:-o     Überraschung, Schock

:-|     Tangiert mich nicht

:-\\    Unentschlossen

:-x     Kuss-Smiley

:-O     Schreien


siehe auch: E-Mail, Newsgroups

Source

Eine Source ist eine WAIS-Datenbank, die durch eine .SRC-Datei beschrieben wird. Hinweise über die Struktur der Datenbank finden sich in den DOC/SOURCE.TXT-Dokumenten.
siehe auch: Client, Server, WAIS

Spam/Spamming

Bezeichnet das Posten von unerwünschten Messages in Newsgroups, also z.B. Werbungen oder Off-Topic Artikel. Spamming wird als Verstoß gegen die Netiquette betrachtet und ist fast immer Anlaß zum Flamen des Absenders.
siehe auch: Artikel, Off-Topic; Newsgroups

Special Interest Group (SIG)

Diskussionsgruppe mit einem bestimmten Thema.
siehe auch: LISTSERV, Usenet

Subnet

Teil eines Netzwerks, oder ein physikalisch unabhängiges Netzwerk-Segment, das bis auf die Subnet-Nummer die gleiche Netzwerkadresse wie andere Teile des Netzwerks benutzt.
siehe auch: Wide Area Network

Systems Network Architecture (SNA)

Eine von IBM- und kompatiblen Großrechnern verwendete Netzwerk-Bauweise.
siehe auch: WAN

TCP/IP

Abkürzung für Transmission Control Protocol/Internet Protocol, die Grundlage der Kommunikation im Internet. Eine Anzahl ursprünglich vom US-Verteidigungsministerium entwickelter Protokolle, um Computer in verschiedenen Netzwerken miteinander zu verbinden. Das File Transfer Protocol (FTP) und das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) sind für die Dateiübertragung und die E-Mail zuständig. Telnet-Protokolle unterstützen die Terminal-Emulation und erlauben den interaktiven Zugriff auf einen anderen Netzwerk-Computer. Das TCP-Protokoll übernimmt den Transport der Daten (3. Ebene des OSI-Modells), während sich das IP-Protokoll um die Zustellung kümmert (4.Ebene des OSI-Modells).
siehe auch: FTP, SMTP, SNMP, Telnet

TN3270

Eine Variante des Telnet-Programms, das auf den Remote-Zugriff von IBM-Mainframe-Computer zugeschnitten ist. Dabei verhält sich beispielsweise ein PC oder eine Unix-Workstation wie ein IBM-3270-Terminal.
siehe auch: Telnet

Telenet

Ein öffentliches, paketorientiertes Netzwerk, welches das CCITT X.25-Protokoll benutzt. Nicht zu verwechseln mit Telnet.

Telnet

Durch das Telnet-Protokoll und ein geeignetes Client-Programm können Sie sich auf einem fernen Internet-Host einloggen. Ihr PC agiert dann wie ein Terminal dieses Hosts, und Sie können alle Ressourcen nutzen, die auf diesem Computer angeboten werden. Auf diese Weise können Sie in speziellen Datenbanken forschen, eine Wetterkarte downloaden, die Aktienkurse verfolgen und vieles andere mehr.
siehe auch: FTP, WWW

Terminal-Emulator

Ein Programm, das es ermöglicht, daß sich zum Beispiel ein PC wie ein Terminal (meistens ein VT100 oder VT102) eines Großrechners verhält.
siehe auch: VT100

Token Ring

Ein von IBM entwickeltes LAN, dessen Knoten zu einem Ring zusammengeschlossen sind. Jeder Knoten sendet eine Kontroll-Nachricht (Token) zum nächsten Knoten.

Topologie

Eine Netzwerk-Topologie zeigt die Computer und die Art der Verbindung zwischen ihnen.

Transit Network

Ein Netzwerk, das Informationen an andere Netzwerke weiterleitet.
siehe auch: Backbone

Trojanisches Pferd

Ein Computer-Programm, das neben offensichtlichen Aufgaben noch weitere, versteckte ausführt, um so dem Erzeuger Zugang oder Vorteile auf dem Computer-System zu verschaffen oder Schaden anzurichten.
siehe auch: Virus, Wurm, RFC 1135

Unix to Unix Copy Program (UUCP)

Unix to Unix Copy Program (UUCP)
Packet

URL

Eine Dokumentadresse heißt in der WWW-Terminologie Universal Resource Locator. Das ist in der Regel die Zugriffsmöglichkeit und die Domainadresse des Computers, der das Dokument bereithält. Zusätzlich ist es möglich den Dokumentennamen selber anzufügen. Viele Internet-Clients haben Bookmark-Funktionen zum speichern dieser oft etwas unhandlichen Adressen.
siehe auch: Gopher, WWW

Usenet

Usenet (USEr's NETwork, manchmal auch Useless Network genannt) ist ein öffentliches weltweites Netzwerk mit einem besonders wichtigen Dienst: den Nachrichten oder Nachrichtengruppen. Das Usenet begann 1979 als ein Bulletin Board zwischen zwei amerikanischen Universitäten und ist heute ist ein Zusammenschluß von über 13000 verschiedenen Newsgroups.
siehe auch: LISTSERV, Newsgroup, UUCP

V.32bis

Standard für Telefonmodems. übertragen werden 2400 Bits/s, durch besondere Verfahren der Datenkomprimierung werden aber Datenübertragungsraten bis zu 14400 Bits/s erreicht.

VT100

VT100 ist ein von der Firma Digital Equipment Corp. (DEC) entwickelter Standard für eine Terminal-Emulation.

Vanity Groups

Die nichtssagenden, ungeordneten und chaotischen Newsgroups der "alt"-Hierarchie. Im Gegensatz dazu sind die sogenannten Mainstream-Groups der "comp-", "sci-", "rec-", "talk-" und "misc"-Hierarchien viel geordneter, als in der "alt"-Hierarchie, wo praktisch jeder Hohlkopf eine Gruppe ins Leben rufen kann.

Virus

Ein Programm, das sich in einem Computer selber repliziert und in einem anderen Programm versteckt, um so in andere Computer zu gelangen und dort nach einer Latenzzeit Schaden anzurichten.
siehe auch: Trojanisches Pferd, Wurm

Visits

Aufeinanderfolgende Seitenaufrufe eines Internet-Hosts in einem definierten Zeitraum. Die Besuche gelten als beendet, wenn 15 Minuten lang kein Element einer Seite aufgerufen wird.
siehe auch: Ad Clicks, Page Impressions

WAIS-Client

Gwais, Xwais und Swais sind WAIS-Client-Programme für GNU-EMACS, X-Windows und "dumme" Terminals.
siehe auch: Client, Server, Source

WAIStation

Ein Macintosh Client-Programm (entwickelt von Thinking Machines) zur Abfrage einer WAIS-Datenbank.
siehe auch: Client, Server, Source

WAN

Wide Area Network - eine Verbindung zwischen einem lokalen und einem entfernten Netzwerk. Eine solche Verbindung kann über eine Dial-up oder auch Standleitung unter Mithilfe eines Routers hergestellt werden.
siehe auch: LAN

Web-Kataloge

Web-Kataloge ordnen und organisieren die Web-Seiten nach thematischen Bereichen. Die Themen sind alphabetisch und hierarchisch geordnet. Die meisten Katalog haben eine integrierte Suchmaschine.

Internationale Kataloge


Deutsche Kataloge


siehe auch: Browser, Meta-Suchmaschinen, Suchmaschinen, WWW

Wide Area Information Server (WAIS)

Ein Informationsdienst nach dem Client-Server-Modell, der als Ergebnis einer Volltextsuche eine Reihe mit einer Trefferzahl (Score) versehene Dokumente zurückgibt, die zur weiteren Suche verwendet werden können. Public-Domain-Software ist für viele Betriebsysteme verfügbar. Das System wird von einigen Hochschulen benutzt, aber scheinbar nicht mehr weiterentwickelt und stirbt friedlich vor sich hin.
siehe auch: Archie, Gopher

WebMail

WebMail ist eine Möglichkeit, sich den Text bestimmter Web-Seiten per E-Mail zusenden zu lassen. Alle, die nur einen E-Mail-Zugang zum Internet oder keine Zeit zum Surfen haben, können auf diese Weise das WWW nutzen. Nachdem dieser Dienst am CERN geschlossen wurde, bleibt dem Benutzer noch die University of Cork in Irland. Die E-Mail-Adresse ist: webmail@www.ucc.ie. Dorthin senden Sie eine Message, lassen die Betreff-Zeile frei und schreiben im Text das Wort GO, gefolgt von dem URL, der besucht werden soll.
Beispiel: GO http://www.focus.de
Nach kurzer Zeit kommt die Antwort als HTML-Datei oder als Text-Datei. Die Anzahl der Anfragen ist auf 50 pro Tag begrenzt.
Siehe auch: Browser

Webmaster

Der Verwalter einer WWW-Site.
siehe auch: WWW

WebTalk

Internet Telefon-Software. WebTalk von Quarterdeck hat alles, was man zur Durchführung eines Telefonats über das Internet braucht. Zum Preis von $50 erhält man zwei Lizenzen, die man sich mit einem Freund teilen kann. Mit dabei ist ein sehr gutes Handbuch, in dem jedes Detail von der Installtion bis zur Konfiguration ausgezeichnet erklärt wird. Wer viel telefoniert, kann mit WebTalk ein eigenes Telefonbuch anlegen. Zum Beginn eine Telefongespräches kann man sich auf einem WebTalk-Server einwählen. Dort gibt es Verzeichnisse von anderen Web-Talkern und einige virtuelle Treffpunkte, wo man sich mit Teinehmern aus der ganzen Welt unterhalten kann. Dabei ist man aber nicht auf einen WebTalk-Server angewiesen. Eine direkte Unterhaltung mit einem anderen WebTalk-Benutzer ist ebenfalls möglich. Die Soundqualität ist hervorragend.
Siehe auch: CyberPhone, DigiPhone, Internet Phone

WHOIS

Ein Internet-Programm, das die Suche in einer Datenbank nach Benutzern oder Organisationen im Internet erm"glicht. Wird in Europa wesentlich restriktiver gehandhabt als zum Beispiel in den USA.
siehe auch: White Pages, X.500

White Pages

Auf einem White Pages-Server werden Datenbanken betrieben, die Informationen wie Internet-Adresse, Telefonnummer, postalische Adresse etc. von Internet-Benutzern enthalten. In Europa steht man dieser Einrichtung aus Gründen des Datenschutzes wesentlich reservierter gegenüber als zum Beispiel in den USA.
siehe auch: WHOIS, X.500

Wide Area Network (WAN)

Ein Netzwerk, das ein geographisch großes Gebiet abdeckt.
siehe auch: LAN, Subnet

Worlds Chat

Worlds Chat ist eine 3D- Multi-User-Welt, welche ihren Besuchern die Möglichkeit bietet, durch Avatars (grafische Repräsentationen) mit andern zu kommunizieren. Innerhalb der 3D-Welt kann man sich frei mit dem Avatar bewegen und mit anderen Benutzern von überall auf der Welt via Tastatur unterhalten. Die "Cybercommunity" von Worlds Chat nennt sich AlphaWorld. Seit dem Start am 1. Januar 1996 gibt es dort 15 verschiedene Communities und weit über 10000 Benutzer.
Siehe auch: 3D-Welten, IRC, VRML

World Wide Web (WWW oder W3)

Ein von den Forschern des CERN auf dem Hypertext-System entwickeltes Informationssystem, das inzwischen weltweite Verbreitung gefunden hat. Die Informationen werden als Hypertext-Dokumente abgelegt, auf die ein Benutzer mit einem Browser zugreifen kann. Die Client- und Server-Software ist frei erhältlich.
siehe auch: Browser, Hypermedia, URL

Wurm (Worm)

Ein Computerprogramm, dessen einzige Aufgabe es ist, sich selber reproduzieren und zu verbreiten. Im Gegensatz zu einem Virus ist der Wurm auf die Verbreitung in einem Netzwerk ausgerichtet. Der erste Internet-Wurm trat 1988 auf und richtete in über 6000 Computern mehr oder weniger großen Schaden an, weil sie nur noch mit der Verbreitung des Wurms beschäftigt waren.
siehe auch: Trojanischen Pferd, Virus

X-Windows

X-Windows ist der Name eines auf dem TCP/IP basierenden netzwerkorientierten Window-Systems. Eines der am meisten verbreitete Window-Systeme ist das X11, eine Entwicklung des MIT.
siehe auch: WAN

X.25

Eine aus den 80er Jahren stammende Datenübertragungsnorm für Wide Area Networks (WAN). Die übertragung erfolgt in Paketen, die nicht isochron (in zeitlich gleichen Abständen) ankommen.
siehe auch: X.400

X.400

Ein von CCITT und ISO festgelegter E-Mail-Standard. Am weitesten verbreitet in Europa und Kanada.
siehe auch: X.500

X.500

Der hauptsächlich in Europa benutzte CCITT- und ISO-Standard für elektronische Adressenverzeichnisse.
siehe auch: White Pages, WHOIS

xQx

Eine nach dem Huffman-Verfahren, genannt sQueezing, komprimierte und verschlüsselte Datei. Die Erweiterung der Originaldatei wird in der Mitte durch ein Q ersetzt (Beispiel: .TXT wird TQT). Zur Wiederherstellung der Originalgröße wird ein separates Programm benötigt.
siehe auch: ARC, ARK, LBR, xZx

xZx

Ein Programm, das genau wie bei xQx die Dateien komprimiert und verschlüsselt. Bei dieser Methode wird das LZW-Verfahren, bekannt als crunching, verwendet. Um die Originaldateien wiederherzustellen, ist ein separates Programm nötig.
siehe auch: ARC, ARK, LBR, xQx
 

Quelle: Peter Klau